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Erfahrungen aus Xian III

Zhineng Qigong Fortbildung in Xián III

 

 

„loosen spine – emotions – advanced methods“ waren die Themen

Was haben die 3 gemeinsam?

In dieser 3.Klasse hat das Thema, das für mich ausschlaggebend war hierher zu fahren an Strahlkraft verloren: „Loosen Spine“ war sehr vielversprechend: ich dachte mir: viele Wandhocken, viel bow body, also kurzum viel Schwitzen und dafür fahre ich dann mit meiner „befreiten“ Wirbelsäule nach Hause!

Es kam anders: zum einen hatte ich eine persönliche Herausforderung zu meistern. Aufgrund der intensiven Arbeit der beiden Vorwochen hat sich eine „Qireaktion“ eingestellt.

So nennen wir die vorübergehenden Begleiterscheinungen, wenn sich im Körper was ändert. Jedenfalls gehe ich davon aus dass sich bei einem Thema, das ich seit vielen Jahren habe eine Verbesserung eingestellt hat. Das werde ich sobald ich zu Hause bin medizinisch abklären lassen.

Fix ist dass ich eine schmerzhafte Entzündung im linken Fuß bekam, die dann teilweise aufs linke Auge übergesprungen ist.

Mit diesen Einschränkungen war ich froh, dass es weder um Wandhocken noch um „Bow Body“ (lange vorne übergebeugt die Wirbelsäule öffnen) ging!!

Was ist nun mit  „advanced methods“ gemeint?

Im Zhineng Qigong geht man davon aus, dass das die Wurzel jegliches Problems ob körperlich oder psychisch im „mind“ liegen. „Mind“ meint unsere Einstellungen, unser Denken und Fühlen.

Das „reference framework“, der Bezugsrahmen unseres Denkens und Fühlens ist die „Wurzel allen Übels“!

Da gibt es zum Einen unser gewohntes naturwissenschaftliches Denken, das so etwas wie das schnelle Verschwinden eines Tumors für unmöglich hält. Zum Anderen geht es um den inneren Richter und weitere unbewusste Strategien, die vom Fokus des Übens ablenken.

Wenn es gelingt in einem Geisteszustand ohne diese limitierenden Einflüsse Qigong zu praktizieren, dann spricht man von  fortgeschrittener Praxis. In diesem Zustand tritt das „true self“ deutlicher in Erscheinung und es stellt sich eine wohlige innere Klarheit ein.

Die Übung, die wir praktiziert haben ist die „ng“ Mediation: hier wird die Silbe „ng“ mit der inneren Stimme ständig wiederholt und die Vibration, die sich dabei im Zentrum des Kopfes einstellt beobachtet. Diese „ng“ Meditation über einen längeren Zeitraum zu üben führt (zumindest bei mir) in einen tranceartigen, freien Geisteszustand.

Kurzum: Eine sehr intensive Praxis!!

Eine ganz andere Art von Praxis sind die Zhineng Qigong Experimente:

Gurken: durchschneiden und in anderer Richtung wieder zusammen wachsen lassen.

Nadeln magnetisieren: Stecknadeln durchs Denken magnetisch werden lassen und aneinander hängend hochheben

Löffel werden durch den Einfluss des Qifeldes „weich wie gekochte Nudeln“ und lassen sich spielend leicht verdrehen – das haben wir nicht so gut geschafft, dass sind Fotos vom Vorjahr!

Pflanzen werden unter gleichen Bedingungen gepflanzt und mit guten oder schlechten Informationen „behandelt“ und wachsen deutlich unterschiedlich.

 

Diese Experimente dienen zum Einen dazu unseren Bezugsrahmen zu erweitern und zum Anderen sind sie ein direktes Feedback zum Geisteszustand: sie funktionieren nur in einem „true self state“.

Ein weiteres Highlight war der Besuch im Forschungszentrum, wo unter wissenschaftlichen Bedingungen Zhineng Qigong Experimente durchgeführt werden:

In dem Bild sind in einer Plastikflasche hängende Nadeln, die über die Geisteskraft magnetisiert werden und dann sich dann zum Nagel anziehen.

 

Wir haben noch einige andere Übungen in einer neuen Intensität kennen gelernt, die jedoch den Rahmen hier sprengen würden.

Somit bin ich mittlerweile sehr bereichert und mitten im Prozess, wo meine Augen und Füße noch „in Arbeit“ sind zu Hause angekommen.

Hier geht es zu den nächsten Seminaren.

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